MM in Schule und Weiterbildung

  • Einführung in ein Themengebiet
    Übersicht zu einer Unterrichtseinheit

  • Immer wieder werden bei der Einführung in ein Themengebiet oder in eine Unterrichtseinheit Gliederungen dieser Form verwendet:

    Überschrift

    1. Gliederungspunkt

      • 1.1. Unterpunkt
        1.2. Unterpunkt

    2. Gliederungspunkt

      • 2.1. Unterpunkt
        2.2. Unterpunkt

    Diese Formen haben einen ab- und ausschließenden Charakter. Die SchülerInnen oder TeilnehmerInnen kommen da mit ihren eigenen Ideen nicht mehr dazwischen. So eine Struktur muß auch erst verstanden werden und regt daher lediglich zu rezeptiven Denken an. Sie signalisiert: Mitschreiben, zurücklehnen und zuhören.

    Ganz anders, wenn die gleiche Übersicht als Mind-Map entwickelt wird: Das Thema steht in der Mitte und von Anfang an werden die SchülerInnen/TeilnehmerInnen in die Überlegungen einbezogen. Mit der Anregung: "Wichtige Aspekte" entstehen die Hauptäste einer Mind-Map, jeder neue Gedanke kann nach Rückfrage oder kurzer Diskussion an der "richtigen" Stelle platziert werden. So entsteht eine Struktur, die gemeinsam entwickelt ist, in der viele Gedanken von allen eingebunden sind.

  • Beginn von Unterrichtsstunden

  • Sie beginnen oft mit formalem geistigen Versammeln - es soll Ruhe einkehren, um dann verbal in den Stoff einzusteigen.

    Ein gemeinsam entwickeltes Mind-Map zum Stundenablauf erfüllt hier verschiedene Funktionen:

    Tja - haben Sie erwartet, daß jetzt hier die Funktionen aufgezählt werden?

    Machen Sie doch selbst mal ein Mind-Map zum geplanten Stundenablauf.

    Die Regeln dazu können Sie per Klick nachlesen.